Kategorie: Blog, News
Autor:in: Tim Jungblut

Azubi Insight – Meine Ausbildung bei alfa Media

Wir bei alfa Media sind seit langem auch ein Ausbildungsbetrieb und freuen uns, dass wir Azubis mit unterschiedlichen Berufswünschen in unserem Haus anlernen können. Der Ausbildungsrahmenplan zum Fachinformatiker sieht beispielsweise vor, dass ein jeder Auszubildende die verschiedenen Abteilungen einer Firma durchläuft – und so führte der Weg unseres Auszubildenden Tim Jungblut auch ihn ins Marketing. In seiner Zeit im Marketing konnte er so die Marketing und Vertriebsmaßnahmen nicht nur kennenlernen, sondern auch direkt ein aktiver und produzierender Teil werden, was uns zu diesem Artikel und einem ganz persönlichen Einblick auf die Ausbildung zum Fachinformatiker bei alfa Media beschwert hat: 

Über mich: Ich heiße Tim Jungblut, bin 21 Jahre alt und habe meine Ausbildung bei alfa Media im Jahr 2019 angefangen. Es war schon immer einer meiner Träume, in einem Berufsfeld zu arbeiten, in welchem ich meine Computer-Kenntnisse benutzen und auch erweitern kann. Außerdem war ich schon immer vom Programmieren fasziniert.

Mein Beruf: Ich bin in einer Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Das bedeutet, ich beschäftige mich hauptsächlich mit dem Programmieren. Das ist aber nicht alles, ich teste auch Systeme und helfe beim Bugfixing, wo ich kann. Dazu lerne ich noch Webseiten-Design, um mich auch in diese Seite des Umfelds versetzen zu können.

Der Anfang: Als ich neu zu alfa Media kam, hatte ich noch nicht viel Ahnung vom Programmieren, geschweige denn, wie Software überhaupt aussieht oder was der ganze Code bedeutet. Also war meine erste Aufgabe, mir ein gewisses Grundwissen anzueignen. Ich habe mit Tutorials auf YouTube angefangen, habe aber später entdeckt, dass ein gutes Buch für mich einfacher umzusetzen ist, da ich selbst aktiv bleiben muss und nicht einfach nur zuhöre.

Ein Abenteuer nach meinem Geschmack: Mein erstes Buch ging für mich in eine wunderbare Richtung. Meine Quest war es, eine Höhle zu erstellen, durch die Abenteurer durchmanövrieren können, um an Ende wieder heraus zu finden. Ich habe eine Weile gebraucht, aber danach hatte ich das Klassen-Model von Python verstanden. Ich habe noch lange an diesem kleinen Spiel weitergearbeitet, bis es mit Hilfe meiner Kollegen und meines Chefs auf einmal ein großes Spiel war, welches sogar Online von mehreren Personen gespielt werden konnte.

Django: Nicht nur der Name des süßen Katers meiner Tante, sondern auch ein sehr umfangreiches Framework, welches auf Python basiert. Mein nächstes großes Projekt war es, eine Adress-Verwaltung mithilfe von Django zu erstellen und mir dabei Wissen über das Framework anzutrainieren. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich verstanden, welche Komponenten wie zusammenspielen. Nach einiger Zeit konnte ich sogar ein Schulprojekt mit Django verbinden. Wir hatten die Aufgabe, eine Webseite zu erstellen, auf der man sich verschiedene Smartphones ansehen und bewerten kann. Ich habe so einige Zeit damit verbracht, meinen Kollegen Fragen über Fragen zu stellen. Jeder war immer hilfsbereit und wir haben für alles eine Lösung gefunden.

Fazit: Am Anfang hatte ich keine Ahnung, wie diese Ausbildung überhaupt ablaufen würde. Ich sprach mit einem Freund und er sagte, dass er in der gleichen Ausbildung zuerst gelernt hatte, Windows und Mac einzurichten. Dann wurde ihm gezeigt, wie man Microsoft Word installiert und benutzt. Ich war besorgt, weil ich das alles schon gelernt hatte. Zum Glück kam es anders, mein Chef hat sich angeschaut, was ich schon wusste und dann dort angefangen. So blieb es für mich spannend und fordernd. Zu Beginn war ich ein bisschen besorgt wegen des Teams, ich hatte vorher nicht so tolle Erfahrungen mit Teams gemacht, aber es stellte sich heraus, dass alle wirklich cool sind und das Arbeiten viel Spaß macht.