Neue Versionen: 2020.1, 2020.2 und 2020.3
Auch im ersten Quartal 2020 möchten wir Ihnen gerne unsere Neuerungen und Verbesserungen näherbringen, die wir in unseren Produkten für Sie implementiert haben.
alfa WebStore
alfa WebStore läuft nun auf Basis der Spring Boot 2.2.4 – Plattform in einer JDK 11 Umgebung.
Durch Anpassungen in der Administration ist es nun möglich, einen Publikationskalender zu nutzen. Wird die Option „Publikationskalender“ aktiviert, wird die Anzahl der Erscheinungen ausgeblendet. Diese Option ist für die Buchung von Einzelterminen vorgesehen. Außerdem können Sie nun eine bevorzugte Bankverbindung hinterlegen, bzw. abändern, sodass der Kunde direkt das richtige Konto bei seiner Buchung ausgewählt hat.
Wählt ein User als bevorzugte Zahlungsart eine E-Payment Zahlungsart wie PayPal oder Datatrans wird an alfa AdSuite eine Zahlungsart vom Typ Deposit übergeben. Dies hat zur Folge, dass beim erneuten Lesen der Kundendaten die korrekte bevorzugte Zahlungsart nicht zur Verfügung steht. Stattdessen wird die erste gefundene E-Payment Zahlungsart angezeigt.
In der Definition der alfa WebStore-Angebote wird eine neue Option Auktionsverrechnungsverbot bereitgestellt (Default: nicht aktiviert). Sofern diese Option für ein Angebot aktiviert ist, wird bei einer Buchung dieses Angebots auch dann keine Verrechnung mit einem Auktionsguthaben angeboten, wenn der Kunde über ein solches verfügt.
Die Formularkonfiguration wurde um die Möglichkeit eines Hilfetextes erweitert, sodass Sie einen Text definieren können, der dann angezeigt wird, solange der eingegebene Text nicht den Vorgaben entspricht. Beispiel: „Sie dürfen nur Buchstaben oder Zahlen eingeben. Es müssen mindestens drei und maximal 50 Zeichen sein.“ Sie können auch mehrere Patterns demselben Hilfetext zuordnen. Hierfür müssen Sie den entsprechenden Hilfetext auswählen.
alfa AdSuite
Rechnungen und Gutschriften können nun im ZUGFeRD-Format erstellt werden, wobei die aktuell gültige Version 2.0.1 im Profil „Extended“ unterstützt wird. Das standardisierte ZUGFeRD-Format ermöglicht den einfachen Austausch von eletronischen Rechnungen im Bereich B2B sowie zwischen Unternehmen und Behörden. Die hier beschriebene Funktionalität ist nicht Teil des alfa AdSuite-Standards, sondern unterliegt einer separaten Lizenz. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Consultant oder unseren Vertrieb.
Opportunities als neues Adlet: Im Portal gibt es ein neues Portlet „Opportunities“ (Berechtigung BpOpportunitiesPanel), in dem die letzten Opportunities eines Kunden angezeigt werden. Unsere Opportunities (oder Verkaufschancen) sind neu im alfa AdSuite CRM und ermöglichen eine unkomplizierte Eingabe eines Budgets inklusive Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses. Mit einem Klick auf den Portletkopf gelangt man zur Liste aller Opportunities, die zu diesem Kunden erfasst wurden, mit einem Klick auf einen einzelne Opportunities gelangt man sofort in den Bearbeitungsmodus dieser Opportunity. Das Modul „Opportunities“ unterliegt einer separaten Lizenzierung. Bitte wenden Sie sich bzgl. eines Angebots an den alfa-Vertrieb, sofern Sie Interesse an dieser Funktionalität haben.
Der URL-Parameter custno steht nun auch für Online-Anzeigenannahmeagenturen zur Verfügung. Damit kann z.B. für Bestatter, die immer selbst als Auftraggeber und Inserent gleichzeitig auftreten, dafür gesorgt werden, dass der Auftraggeber bereits nach dem Login automatisch geladen wird.
In ASM steht nun ein neues Kunden-Portlet zur Verfügung, welches mit einem beliebigen HTML-Inhalt zum Kunden gefüllt werden kann. Der Inhalt wird von einer Felderweiterung des neuen Typs „Kunden-Browser-Panel“ bereitgestellt; der Name dieser Felderweiterung liefert dabei gleichzeitig die Bezeichnung für den Bereich des Portlets.
Für die Suche nach dem Ergebnistyp „Änderungen“ steht nun ein neues Filterkriterium „Benutzergruppe“ zur Verfügung, welches eine Auswahl aus allen konfigurierten Benutzergruppen ermöglicht und die Suchergebnisse präzisiert.
Bei der Konfiguration von Workflows kann nun auch eine feste E-Mail-Adresse angegeben werden, an die alle E-Mails im Rahmen der Erzeugung neuer Worklow-Einträge gesendet werden. Auf diese Weise kann ein konkreter Workflow z.B. mit einem bestimmten Kanal einer Collaboration-Software wie Microsoft Teams oder Slack verbunden werden. Für den Text der zu versendenden E-Mail stehen (für passende Workflow-Ergebnistypen) als Variablen nun auch „Interne Auftrags-URL“ und „Interne Kunden-URL“ zur Verfügung. Diese verweisen jeweils auf den zugehörigen Kunden bzw. Auftrag innerhalb eines alfa AdSuiteMarket-Systems. Im Ergebnis kann die Bearbeitung von Workflow-Einträgen damit auch ausgehend von einem der genannten Team-Collaboration-Tools aus stattfinden.
Für einen Paketauftrag wird nun im zugehörigen Menü der Eintrag „Komponentenposition hinzufügen“ angezeigt. Nach dem Klick auf diesen Eintrag erscheint der Paketbuchungsbereich, über den neue Komponentenpositionen dem Auftrag hinzugefügt werden können.
Am Seitenteil kann nun ein Quotient angegeben werden, mit dessen Hilfe die Werte einer Seitenteil-Größeninfo aus den Maßen der Seitenstruktur errechnet werden. Bei der Zuweisung einer Seitenstruktur werden die min./max. Höhe, min./max. Breite (bei Flächen) und min./max. Spaltenanzahl (bei Spaltenraster) berechnet und in die entsprechenden Felder eingetragen.
Bisher konnte nur alfa PageOne-Format oder das alfa Stylo-Formate als Default-Formate verwendet werden. Nun sind im Admin-Bereich auch Vollvorlagen-Formate zulässig.
Bei einer Motiv-Kopie fragt alfa AdSuite Market nun nach dem gewünschten Kopierprofil. Dieses wird für alle Kopien dieser Aktion verwendet. Bei einer Motiv-Ersetzung kann nun ein Motivkopierprofil angegeben werden. Welche Kopierprofile zur Auswahl stehen, kann am Mandanten festgelegt werden. Die bereits von Auftragskopierprofilen bekannte Möglichkeit, einen Statusübergang für Motive anzugeben, der nach Kopie automatisch erfolgen soll, wurde auf Motivkopierprofile übertragen. Die Angaben können weiterhin im Auftragskopierprofil durchgeführt werden und überschreiben die Module aus einem evtl. zugewiesenen Motivkopierprofil. In den Aktionslisten der Leistungsübersicht und der Motiv-Detailansicht wurde die neue Aktion Motivkopie aus früherem Kundenauftrag aufgenommen. Bei Auswahl dieses Punkts wird die Suchmaske, über die das Motiv ausgewählt werden soll, automatisch mit der Kundennummer des aktuellen Auftraggebers vorbelegt, um die manuelle Eingabe zu sparen.
Die Buchung von Auftragspositionen für eine gesamte Woche, bestimmte Wochentage eines Monats oder eines gesamten Monats wurde so vereinfacht, dass anstelle eines Mausklicks pro Erscheinungstag nun jeweils nur noch ein einziger Mausklick erforderlich ist. Hierzu kann im Kalenderblatt zu einem Monat direkt auf das Führungslabel zu einer Woche oder einem Wochentag geklickt werden. Außerdem wurde ein neuer Button oben links in einem Monatsblatt zur Verfügung gestellt, der die Belegung aller Termine dieses Monats bewirkt. Dieser Button ist nur sichtbar, wenn im Kalender mehrere Termine ausgewählt werden dürfen.
Die Vorbelegung des Rückmeldezeitpunkts eines Korrekturabzugs kann nun aus zwei weiteren Angaben bestimmt werden. Hinzugefügt wurden der Annahmeschluss und der Express-Annahmeschluss. Hierbei wird der erste Annahmeschluss/Express-Annahmeschluss einer Erscheinung des gewählten Motivs verwendet. Sollte das Motiv noch keiner Erscheinung zugewiesen sein, so wird der Standard verwendet.
In der Historie werden nun auch Änderungen der Soll-Breite und Soll-Höhe dokumentiert, wenn Historiensätze Motive geschrieben werden sollen, sodass Sie immer eine genaue Übersicht behalten, was passiert ist.
Wenn Benutzer das Recht ignoreExtendedBookingDeadline besitzen, dürfen sie Positionen auch nach Erreichen des Produktionsstart neu erfassen, allerdings keine Termine in der Vergangenheit. Damit sie sich dieser Tatsache bewusst sind, erhalten sie in diesem Falle zukünftig einen Hinweis auf die Überschreitung des Annahmeschlusses. Dieser stellt jedoch nur eine Warnung dar, die vom Bearbeiter nach Kenntnisnahme ignoriert werden kann. Dieses Verhalten wird in Abhängigkeit einer verlagsspezifischen Option aktiviert, deren Default-Einstellung „aktiv“ lautet.
Sind für alfa AdSuite/AdSuite Market mehrere Sprachen definiert, so besteht jetzt die Möglichkeit, E-Mail-Templates (max. 4000 Zeichen) zu Workflows in mehreren der AdSuite-Systemsprachen zu hinterlegen. Die Auswahl der zu verwendenden Sprache erfolgt beim Generieren der E-Mail anhand der hinterlegten Dokumentensprache des Kunden.
alfa Stylo
Alle Objekte werden durch den Anzeigenrahmen beschnitten. Einzelnen Objekten kann jetzt eine Ausnahme zugewiesen werden und damit liegen Sie dann auf dem Anzeigenrahmen, aber auf jeden Fall innerhalb der Anzeigenfläche. Die Einstellung erfolgt über die Basis-Einstellungen der Grafik-Objekte durch das Aktivieren einer Checkbox.
Logos, Galerie-Bilder und Bilder, die über die Javascript-Schnittstelle importiert werden und aus einem eCMS kommen, wurden beim Speichern in den automatischen Workflow geschickt, wenn der Freigabe-Dialog nicht aufgerufen wurde. Nun werden diese Bilder nicht erneut in den Workflow geschickt. Außerdem wurden diese importieren Bilder zurückgesetzt, wenn die Farbigkeit im Dokument geändert wurde. Nach dem Ändern der Farbigkeit und speichern des Dokuments wurden die Bilder in den automatischen Workflow geschickt, auch dieses Verhalten wird nicht mehr ausgeführt für die importierten Bilder.
Beim Anlegen neuer Objekte (Textrahmen, Rechteck, Ellipse, Linie) bekommen diese eine voreingestellte Rahmenstärke. Möchte man beispielsweise immer Rechtecke mit einer Rahmenstärke von 0pt anlegen, so kann man nun in der Administration die voreingestellten Rahmenstärken anpassen.
Die Anzeige und Objekte haben im Kontextmenü unter „Hintergrund“ die Funktion „Farbverlauf“. Für den Farbverlauf wird der Katalog geöffnet. Hier können nun den Objekten eine Farbverlaufvorlage zugewiesen werden oder durch „Farbverlauf Hinzufügen“ ein neuer Farbverlauf erstellt werden. Wurde ein Farbverlauf zugewiesen kann dieser über den Katalog mittels „Kein Farbverlauf“ wieder entfernt werden. Die Farbverläufe haben die Option „Löschen“ und „Editieren“. Beim Editieren und beim Hinzufügen eines neuen Farbverlauf wird der Farbverlauf Dialog geöffnet. Im Dialog kann dem Farbverlauf ein Name, ein Typ (radial oder linear), ein Winkel sowie zwei Farben zugewiesen werden. Um eine Farbe auszuwählen muss ein Handler angewählt und auf das Feld „Farbe“ geklickt werden. Außerdem kann die Startposition der Farbe über den Regler gewählt werden oder direkt über das Eingabefeld „Position“. Es gibt einen Handler für den Mittelwert, welcher die Position angibt, an der der Farbverlauf seinen Mittelpunkt erreichen soll.
alfa Global Purchase
Es ist möglich mit alfa GlobalPurchase eine double-opt-in Registrierung von Lesern durchzuführen. Der neue Leser erhält erst dann Zugriff, wenn er einen Bestätigungslink auf seine E-Mail-Adresse erhält und bestätigt. Erst dann ändert sich der usertype des Lesers auf confirmed. Die Leser können in der Administration vom alfa GlobalPurchase unter Abonnenten eingesehen werden. Die so registrierten Leser sind nur in der GlobalPurchase eigenen Datenbank bekannt. Die Beschreibung gilt nicht bei der Anbindung von einem ldap oder des hnaSSO’s.
Probeabonnement und Tageszugänge: In der Administration können unter „Auftragsdaten“ diverse Abo-Arten definiert werden. Auch die Dauer des Zugriffs kann mit dem expire-Datum tageweise begrenzt werden. Ein Eintrag „+7“ bedeutet, dass im Falle eines registerPurchase der Zugriff mit einem Ablauf von einer Woche angelegt wird. Auch ein freier Zugang ist nun möglich: Mit dem Parameter purchase.no.authentication.enable kann ein freier Zugang für die Apps und das Desktop ePaper eingestellt werden. Die Rechte können in einem internen Abonnenten eingestellt werden.
alfa WebTracker
Der alfa WebTracker bietet nun verschiedene Auswertungen von Seitendaten und Produktionsdaten in Form von Diagrammen an. Bei der Erstellung der Auswertungen von Seitendaten kann jeweils die Statistikart, ein Zeitraum des Erscheinungstages und eine Auswahl von Ausgaben angegeben werden. Bei der Erstellung der Auswertungen von Produktionsdaten kann jeweils die Statistikart und ein Zeitraum des Produktionstagesangegeben werden. Des Weiteren kann definiert werden, dass die Auswertungen zyklisch automatisch aktualisiert werden. Diese Daten können für den schnellen Zugriff in Suchfragen gespeichert werden. Die Auswertung kann über das Property webtracker.right.statistic benutzer-, gruppen- oder berechtigungsspezifisch bzw. global eingeschränkt werden. Die Funktionalität muss im Lizenzserver aktiviert und in der Applikation explizit freigeschaltet werden.
Erweiterung zur Anzeige und Erzeugung von PDFs: Das Kontextmenü enthält nun die Menüpunkte „Produkt-PDF Anzeigen und Erzeugen“. Mit „Darstellen“ werden für die selektierten Druckprodukte das Produkt-PDF aus der Datenbank geladen und im entsprechenden Programm dargestellt. Mit „Erzeugen“ wird für die selektierten Druckprodukte jeweils ein neuer Auftrag an den PageServer gesendet, der dann das jeweilige Produkt-PDF erzeugt und in der Datenbank ablegt.
In alfa WebTracker können nun ein oder mehrere Dashboards definiert werden. In einem Dashboard können dabei auch mehrere der bisherigen Ansichten zu einer Ansicht zusammengefasst werden. Die definierten Dashboards können über den Punkt „Dashboard“ im Hauptmenü aufgerufen werden. Analog zu der Funktionalität bei den Suchfragen, kann ein Dashboard als Start-Dashboard definiert werden. Dieses wird dann beim Start des alfa WebTracker automatisch angezeigt. Ein Dashboard besteht aus verschiedenen Zonen, die in einer Spalten-/Zeilen-Struktur definiert ist. Die Anzahl der Spalten und Zeilen ist über die Auswahl der Grundstruktur definierbar. Die maximale Struktur besteht aus drei Spalten und drei Zeilen. Durch die Grundstruktur wird die maximale Anzahl der verfügbaren Zonen festgelegt. Für jede Zone kann dann die Ausdehnung, der Typ und die Auswahl definiert werden. Die Ausdehnung der Zone definiert, wie viele Spalten und Zeilen einer Zone belegt werden soll. Der Inhalt einer Zone wird durch den Typ und der Auswahl definiert, wobei die Auswahl abhängig vom Typ ist.
alfa ProductPlanner
Um einen Planungsabschluss für bestimmte Teilseitenarten setzen bzw. zurücksetzen zu können, wurde das Selektionsmenü in den Kontextmenüs für Druckprodukte, Bücher und Seiten verändert und erweitert. Der Menüpunkt „Teilseite“ wurde als Menü mit folgenden Untermenüpunkten geändert: Alle Teilseiten: es werden wie bisher alle Teilseiten selektiert. Redaktionelle Teilseiten: es werden nur die redaktionellen Teilseiten (Teilseitentyp: R) selektiert. Kollektivteilseiten: es werden nur die Kollektivteilseiten (Teilseitentyp: K) selektiert. Anzeigenteilseiten: es werden nur die Anzeigenteilseiten (Teilseitentyp: A) selektiert. Mit der dann vorhandenen Selektionsmenge können die Funktionen „Planungsabschluss setzen“ oder „Planungsabschluss zurücksetzen“ ausgeführt werden.
alfa ProductPlanner und alfa AdPagination
Es ist nun möglich, alfa Stylo direkt in alfa ProductPlanner bzw. in alfa AdPagination einzubinden. Im ersten Schritt dieser Einbindung wurde die Funktion der Bearbeitung von Füllern implementiert. Hierzu muss der Füller in der Anwendung platziert werden und über das Füllerkontextmenü die Funktion „Bearbeiten“ aufgerufen werden. Wird dies mit einem in alfa PageOne gestalteten Füller gemacht, wird die weitere Bearbeitung abgebrochen und auf eine Bearbeitung in alfa AdPagination verwiesen. Zu Beginn dieses Vorgangs werden die relevanten Daten aus der Datenbank geladen und alfa Stylo über Webdav-Zugriffe zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss der Änderungen wird mit der Betätigung des OK-Button des Dialoges die Dateidaten für den Editor (.odt), Belichterdaten (.pdf) und Vorschaudaten (.jpg, .png, je nach Stylo-Konfiguration) über das Webdav auf den lokalen Arbeitsplatz kopiert und unter den jeweiligen Unterverzeichnissen abgelegt. Außerdem werden die im alfa Stylo getroffenen Dimensionsänderungen geladen und dem Füllerelement zugewiesen. Die Speicherung der in alfa Stylo gemachten Änderungen werden sofort zur Datenbank geschrieben.
alfa XML Server
Beim Import eines Artikels kann nun der Verweis auf bereits im eCMS gespeicherte Bilder angegeben werden. Für jeden Verweis wird ein entsprechender Satz in den Artikelanhängen eingefügt und im eCMS eine Verwendung für dieses Bild auf den Artikel geschrieben. Zudem wurde an der Aktualisierung von Artikeln gearbeitet, bei dem das Verfahren so erweitert wurde, dass über das Atttribut foreignId des Element Article ein bis zu 60-stelliger, alphanumerischer Fremdschlüssel definiert werden kann.
Bei der Aktualisierung von Artikeln werden nun die Artikelanhänge wie folgt berücksichtigt:
- Bilder: Existiert bereits ein Anhang mit dem Bildnamen, so wird das Bild nicht erneut in das eCMS eingecheckt.
- Bild-Verweis: Existiert bereits ein Anhang zu dem Bild-Verweis, so wird das Bild nicht erneut in das eCMS eingecheckt.
- Andere Anhänge: Die Datei wird im Artikel-Anhang aktualisiert.
Bestehende Artikelanhänge, die in den neuen Import-Daten nicht mehr enthalten sind, werden nun gelöscht. Ist der Artikelanhang ein Verweis in das eCMS, so wird dort die Verwendung ebenfalls gelöscht.
alfa EditorialOrganiser
Im Dienstplan können nun beliebig viele Tage markiert / deselektiert werden, indem man auf einen Tag klickt und über die gewünschten Tage fährt, während die Maustaste weiterhin gedrückt wird. Auf Geräten mit Touchscreen ist diese Funktion möglich, indem man zunächst einen „Longpress“ auf einen Tag macht, bis dieser markiert wird (die Dauer für einen Longpress kann weiterhin wie gewohnt in den Settings konfiguriert werden) und dann, ohne den Finger zu heben, über die gewünschten Tage wischt. Der Anwender spart Zeit und Klicks, da er die Dienste bequem über eine Mehrfachauswahl selektieren kann.
Mit dem neuen Recht „EO_COPY_TEXT_TO_VARIANT“ kann der User bei Artikeln, die eine oder mehrere Varianten haben, einen neuen Reiter in der Sidebar „Textvererbung“ sehen. Mithilfe dieses Reiters kann man nun Text von der aktuellen Variante in beliebige andere Varianten kopieren. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn zu Beginn des Workflows zunächst alle relevanten Varianten angelegt und danach erst befüllt werden sollen. Der Anwender kann nun auf umständliches Copy&Paste verzichten. Gewünschte Textabschnitte können direkt aus einer Ansicht heraus in verschiedene weitere Varianten überführt werden, sodass in der Planung erstellte Artikel-Sets schnell und einfach mit Inhalt befüllt werden können.
In der Administration des Standardexporters kann man nun Pflichtanhänge definieren. Ist hier bei einem Inhaltstyp ein Haken gesetzt, so ist zum Export mindestens ein Anhang des gewählten Typs notwendig. Da Bilder nun als Pflichtanhänge definiert werden können, wird sichergestellt, dass Artikel auch komplett mit allen redaktionellen Vorgaben exportiert werden und keine „Wall of text“ ohne ansprechendes Erscheinungsbild publiziert wird.
Artikel im Thema werden aktuell nach der Standardsortierung für alle Themeninhalte sortiert: alphabetisch nach Artikel-Namen. Es gibt nun einen Parameter in den local_settings, durch den man die Sortierreihenfolge für Artikel innerhalb des Themas einstellen kann: ARTICLE_SORT_ORDER. Dadurch kann beispielsweise nach Ressort, Inhaltsfunktion, letztes Update uvm. sortiert werden, um Ihren Arbeitsläufen optimal zu entsprechen.
Eingebettete Artikel: Es gibt neuen einen Parameter, der in den local_settings gesetzt werden kann: „SHOW_EMBEDDED_ARTICLE_PL_LINKS“. Standardmäßig ist dieser Parameter auf true gesetzt, sodass wie gehabt auch bei eingebetteten Artikeln ein „Im PL öffnen“-Link erscheint, sobald der Hauptartikel dorthin exportiert wurde. Setzt man diesen Parameter auf false, werden diese Links bei eingebetteten Artikeln nicht mehr angezeigt, sondern nur noch bei ihren übergeordneten Hauptartikeln. Mit dieser Konfiguration wird verhindert, dass man eingebettete Artikel auch einzeln öffnen und so versehentlich ohne den Elternartikel platzieren kann.
War mindestens eins der Felder „Veröffentlichen von“ und „Veröffentlichen bis“, wie auch ein benutzerdefiniertes Feld des Typen Datum+Uhrzeit, als Pflichtfeld definiert, erzwang das bisher nur die Angabe eines Datums, aber nicht einer Uhrzeit. Ab sofort kann für jedes Feld des Typs Datum+Uhrzeit festgelegt werden, ob die Uhrzeit ebenfalls eine Pflichtangabe ist, wenn das Feld insgesamt als Pflichtfeld definiert ist.
Vordefinierte Seitenverhältnisse beim Bildschwerpunkt: In der local_settings-Datei können Seitenverhältnisse für den Bildbeschnitt wie gewohnt definiert werden. Auf diese Seitenverhältnisse greift nun auch die Auswahl des Bildschwerpunkts zu. So sieht der Anwender sofort, welchen Schwerpunkt er bei bestimmten Seitenverhältnissen wählen muss, um ein optimales Ergebnis zu erlangen.
Der Anwender erhält durch die neue Funktion „Artikel entsperren“ die Möglichkeit, „vergessene“ Artikel aus dem Editormodus zu schalten, um eine Bearbeitung zu ermöglichen. Zuvor war dieses Recht an den Admin-Status gekoppelt, nun wurde ein eigenes Recht dafür implementiert, sodass auch vertrauenswürdige Key-User die Option erhalten, Artikel zu entsperren.
Hintergrundarbeiten für einen neuen Editor im alfa EditorialOrganiser in vollem Gange: Es wird zurzeit ein ganz neuer Editor implementiert, der die Bedürfnisse der Verlage und Redaktionsvorgaben unterstützt. Ein konfigurierbares Blocksystem erlaubt die Nutzung von strengen Layout-Vorgaben, kombiniert mit den Freiheiten des Blockeditors. Textbereiche werden in Blöcke untergliedert und das Nutzerverhalten zur Content Creation auf ein modernes System umgehoben.
alfa ReporterApp
Die Passwortanzeige ist nun optional möglich: Der Anwender kann im Falle eines Tippfehlers überprüfen, ob seine Eingabe korrekt war. Somit erhält der Anwender mehr Sicherheit im Umgang und die Usability wird verbessert.
alfa NewsApp
Über die Konfiguration können nun auch „weekli“ Beilagen in der Ausgabenübersicht dargestellt werden. Die Darstellung der weekli Beilagen erfolgt an den gleichen Positionen, an denen die Beilagen der alfa-Schnittstelle oder der Fremdbeilagen angezeigt werden. Ebenso ist auch eine zusätzliche Darstellung von weekli sowie alfa-/Fremdbeilagen möglich.
In den Artikel-Details der alfa NewsApp können nun auch DataWrapper-Charts dargestellt werden, sodass Sie nun auch diese Möglichkeit besitzen, die Artikel mit diesem Format anzureichern und aufzuwerten. Ebenso können Adnuntius Anzeigen in der Artikel-Detail-Ansicht an erster oder an letzter Position dargestellt werden.
In der Artikeldetailansicht können nun bis zu drei Anzeigen im Artikeltextbereich dargestellt werden. Die Anzeigen werden vor dem ersten Textblock (1. Anzeige), vor dem letzten Textblock (2. Anzeige) sowie in der Mitte des Artikels (3. Anzeige) dargestellt.
alfa ePaper
Wie auch in der alfa NewsApp, kann das alfa ePaper „weekli“ Beilagen in der Ausgabenübersicht anzeigen.
Außerdem ruft das ePaper die neue Rest-Schnittstelle der GlobalWebAdministration auf, um Interstitial Daten zu der aktuell gelesenen Ausgabe zu bekommen. Die Interstitial Anzeigen werden beim Blättern in der gewünschten Position beim Öffnen oder Schließen einer Seite angezeigt.
alfa Print Layout
Sentry-Integration: Sentry ist ein Werkzeug zur automatisierten, strukturierten Erfassung von Softwarefehlern, die während der Nutzung der Software beim Kunden auftreten. Die Software meldet über Sentry selbstständig Fehler an einen zentralen Server. Die Entwicklung erhält dort eine übersichtliche Liste der Fehler inklusive Häufigkeit des Auftretens und einiger Zusatzinformationen, die die Fehlersuche erleichtern.
Die Ansicht der Seitenvorschau spiegelt nun ein korrektes Bild wider, wie es auch in der Bildschirmdarstellung zu sehen ist. Hiermit wird fehlerhaftes Publizieren überlagerter Anzeigen vermieden, da die Kontrolle der richtigen Platzierung in jeder aufgerufenen Vorschau erfolgen kann (client- wie serverseitig).
Der Anwender sieht nun bereits in der Seitenvorschau, ob ein Artikel korrekt auf Zeile geschrieben oder ob Übersatz enthalten ist, sodass er schnell und einfach Fehler identifizieren und eingreifen kann.
Werden Änderungen an Elementen vorgenommen, die auf Seiten bzw. Teilseiten platziert sind, dann werden die Vorschauen der betroffenen Seiten bzw. Teilseiten neu erzeugt. Um diesen Vorgang zu optimieren, wurde die Performance verbessert, sodass die Änderungen in der Seitenvorschau schneller zu sehen sind.
Neue, zusätzliche Spalten im Suchergebnis bei der Artikelsuche erleichtern fortan ihre Übersicht. So können Sie sich nun das Ressort, die Ausgabe sowie den Ersteller des Artikels direkt in der Suchübersicht anzeigen lassen und natürlich auch nach diesen Werten sortieren. Auch verlagsspezifische Felder können nun über die Artikelsuche als Spalte im Suchergebnis eingeblendet werden.
Außerdem wurde die Suche um die Suche nach Kombinationsausgaben erweitert. Dazu werden Ausgaben in der Auswahl des Suchformulars in Form eines Baums angezeigt, in dem die Einzelausgaben unterhalb ihrer Kombinationsausgabe aufgeführt werden. Wählt man in der Auswahl eine Einzelausgabe an, dann werden im Suchergebnis jetzt sowohl die Artikel geliefert, die in der Einzelausgabe erscheinen als auch die Artikel, die in für die Kombinationsausgabe gebucht wurden.
Der Serverteil von alfa PrintLayout wurde erweitert, sodass in alfa WebTracker auch dann Vorschauen einzelner Elemente abrufbar sind, wenn der alfa WebTracker in einer alfa PrintLayout-Umgebung ohne alfa ProductPlanner eingesetzt.
alfa DAM
Sentry-Integration: Sentry ist ein Werkzeug zur automatisierten, strukturierten Erfassung von Softwarefehlern, die während der Nutzung der Software beim Kunden auftreten. Die Software meldet über Sentry selbstständig Fehler an einen zentralen Server. Die Entwicklung erhält dort eine übersichtliche Liste der Fehler inklusive Häufigkeit des Auftretens und einiger Zusatzinformationen, die die Fehlersuche erleichtern.