Zeitungsverlag Waiblingen setzt erfolgreich auf Print Automatisierung
Der Zeitungsverlag Waiblingen (ZVW) hat, unterstützt durch alfamedia, als erster deutscher Verlag erfolgreich die Printautomatisierungslösung Dr. Edition von Aptoma eingeführt und zugleich auf unsere Redaktionsmanagement-Plattform, den EditorialOrganiser, umgestellt. Durch diese Lösung gestaltet sich der redaktionelle Workflow nun noch effizienter und moderner.
Von der Vision zur Realität
„Der Fokus unseres Projektes lag auf der Neuorganisation der Redaktion“, sagt ZVW-Chefredakteur Frank Nipkau. „Wir wollten die Workflows konsequent auf digitales Wachstum ausrichten. Das gelingt im Alltag nur, wenn man die Produktion digitaler Inhalte von der Herstellung der Print-Zeitung trennt. Deshalb haben wir uns für die Lösungen von alfamedia entschieden. Denn die Kombination aus EditorialOrganiser und Dr. Edition macht es möglich, aus reinen Online-Artikeln und ohne Print-Vorgaben, unkompliziert und schnell eine gedruckte Zeitung zu erstellen.“
EditorialOrganiser: Die zentrale Plattform für modernen Journalismus
Der EditorialOrganiser von alfamedia bildet das Herzstück der Transformation beim Zeitungsverlag Waiblingen. Diese innovative Plattform fördert konsequent einen „Digital First“-Ansatz, bei dem Inhalte von den Redakteurinnen und Redakteuren ausschließlich für digitale Kanäle erstellt und geplant werden. Sowohl die Erstellung als auch das Management der Online-Inhalte erfolgt aus dem EditorialOrganiser heraus, der zudem die Steuerung des Online-Portals ermöglicht. Durch diese Fokussierung auf digitale Inhalte stellt der EditorialOrganiser sicher, dass der Workflow effizient und auf die Anforderungen der digitalen Medienwelt abgestimmt ist.
Ein zentraler Bestandteil des Projekts war die vollständige Umstellung der Arbeitsweise auf einen digitalen Workflow. Der EditorialOrganiser bietet den Redakteuren die Möglichkeit, ortsunabhängig über einen Browser zu arbeiten, was ihnen einen flexiblen und zeitgemäßen Zugang zu den redaktionellen Ressourcen bietet. Diese Flexibilität ist maßgeblich dafür, dass die Integration der Online- und Printautomatisierungsprozesse nahtlos erfolgen kann. Die Printproduktion selbst wird nicht mehr von den Redakteuren bearbeitet, sondern die Inhalte werden direkt vom EditorialOrganiser an die Medienwerkstatt, die Abteilung für Mediendesign und Mediengestaltung, weitergegeben. Dort übernehmen spezialisierte Mediengestalter die automatisierte Weiterverarbeitung mithilfe von Aptomas Print Automatisierung.
Die Redaktion arbeitet vollständig im EditorialOrganiser. Die Redakteure und Redakteurinnen erstellen lediglich einen Online-Artikel und haben keinen Printzugang mehr. Im EditorialOrganiser findet ebenso die Planung, die Verwaltung der Fototermine, die Steuerung der Homepage und die Dienstplanung statt.
Die Einführung des EditorialOrganiser hat dadurch die Notwendigkeit eines separaten Print-Redaktionssystems obsolet gemacht. In Kombination mit Aptoma ermöglicht der EditorialOrganiser eine vollintegrierte Lösung für die gesamte Content-Produktion, von der ersten Idee bis zur endgültigen Veröffentlichung, und ersetzt damit das bisher genutzte NewsSuite-System vollständig.
Optimierter Workflow dank Aptoma
Als Marktführer für Print Automatisierung in Skandinavien setzt Aptoma neue Standards in der digitalen Printproduktion. Die automatisierte Gestaltung der Seiten reduziert die Bearbeitungszeit pro Seite erheblich, was im Alltag der Redaktionen einen signifikanten Vorteil schafft. Frank Nipkau äußert sich zufrieden: „Dank Aptomas Printautomatisierung haben wir unsere Produktionszeit bereits auf etwa 10 Minuten pro Seite reduziert und streben noch mehr Effizienz an – der redaktionelle Wandel hat gerade erst begonnen.“
Dies ermöglicht es den Redakteuren, sich stärker auf ihre kreative Arbeit zu konzentrieren. Der Erfolg dieses Projekts wird von Frank Nipkau mit einem treffenden Lob gewürdigt: „Der Übergang verlief so unauffällig, dass unsere Leserinnen und Leser keinen Unterschied bemerkt haben. Das ist der beste Beweis für den Erfolg der Umstellung.“
Eine zukunftsweisende Partnerschaft
Die erste Testphase im November 2024 umfasste eine Schattenproduktion, in der die Produktionsprozesse optimiert wurden. Im Februar begann der Rollout in alle Redaktionen, wobei jede Woche eine neue Redaktion hinzukam. Die Einführung verlief reibungslos und wurde von positiven Rückmeldungen begleitet.
Mit der Einführung von Aptoma und dem EditorialOrganiser setzt der Zeitungsverlag Waiblingen neue Standards in der Medienbranche. Diese Zusammenarbeit mit alfamedia untermauert die Vision, digitale und gedruckte Formate effizient und nahtlos zu vereinen. „Mit dieser Umstellung wurde nicht nur eine neue Arbeitsweise eingeführt, sondern auch der Grundstein für einen zukunftsfähigen, digitalen Redaktionsprozess gelegt“, resümiert Oliver Andrich, CTO von alfamedia.